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Datenbanken und Onlinearchive zur syrischen (Zeit)geschichte

Seit 2011 sind zahlreiche Archivprojekte zu unterschiedlichen Aspekten der syrischen Gegenwart und Vergangenheit entstanden. Viele von ihnen wurden von syrischen Initiativen organisiert und kuratiert, andere sind aus Institutionen mit Sitz in Europa hervorgegangen. Einige dieser Archivierungsprojekte befassen sich mit breiteren Themen, während andere der Erinnerung an einen bestimmten Ort oder eine lokale soziale Realität gewidmet sind. Sie enthalten visuelle, textuelle und mündliche Quellen, die so unterschiedliche Themen wie Alltagserfahrungen, historisches und kulturelles Erbe, politische Handlungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dokumentieren und darstellen.

Diese Seite gibt einen Überblick über Archivprojekte, Datenbanken und digitale Quellensammlungen zur syrischen Zeitgeschichte. Die Übersicht spiegelt die thematischen und regionalen Forschungsinteressen und -schwerpunkte der Forscher*innen des BMBF-Projekts Normalität und Krise: Erinnerungen an den Alltag in Syrien als Chance für den Neuanfang in Deutschland wider und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Repräsentativität. Sie ist als Hilfsmittel für alle gedacht, die nach online zugänglichen Primärquellen zur syrischen (Zeit)geschichte suchen.

Die Einträge sind alphabetisch geordnet.

Inhaltsverzeichnis:

1   Atassi Foundation

2   Creative Memory of the Syrian Revolution

3   Damascus-Heritage Archive

4   Dar al-Watha’iq

5   Freunde der Altstadt von Aleppo e.V.

6   Homs Story

7   Syrian Archive

8   Syrian Heritage Archive

9   Syrian Modern History

10  The Aleppo Project

11  The EAMENA Aleppo Database

12  The NPAPH Syria Archive

13  UntoldStories e.V / “Syria Untold”

14  Syrians for Truth and Justice

 

1. Atassi Foundation

https://www.atassifoundation.com/

Welche Quellen findet man hier? u.a. Werke syrischer Künstlerinnen und Künstler

Die Atassi Foundation hat zum Ziel, moderne und zeitgenössische Kunst aus Syrien zu archivieren und zu fördern. Sie ist 2016 aus der Atassi Gallery entstanden, welche 1986 von den Buchhändlerinnen Mouna und Mayla Atassi in Homs gegründet wurde. Die Stiftung arbeitet mit Direktor*innen verschiedener internationaler Museen und Galerien sowie Künstler*innen zusammen und finanziert sich auch durch private Spenden. Das Projekt folgt dem Grundgedanken, dass Kunst und Kultur eine zentrale Rolle dabei spielen, die Schäden des Krieges zu beseitigen und Syriens Geschichte für die Zukunft zu bewahren.

Unter anderem enthält die Seite eine Sammlung von über 70 Kunstwerken syrischer Künstler*innen seit dem frühen 20. Jahrhundert. Momentan befindet sich außerdem das MASA (Modern Art Syria Archive) in Arbeit. Es soll ein frei zugängliches Online-Archiv werden, in dem sowohl auf Kunstwerke als auch auf Korrespondenzen der Künstler*innen, Artikel, Dokumentationen von Ausstellungen u.a. zugegriffen werden kann.

Die Inhalte sind auf Arabisch und Englisch zugänglich.

 

2. Creative Memory of the Syrian Revolution

https://creativememory.org/

Welche Quellen findet man hier? Kunstwerke unterschiedlicher Art, die im Zusammenhang mit dem Aufstand gegen das Assad-Regime entstanden sind

Die Online-Plattform Creative Memory of the Syrian Revolution dokumentiert kreative Ausdrucksformen, die seit Beginn der Revolution von 2011 in Syrien entstanden sind. Darunter fallen Fotografien, Karikaturen, Gemälde und weitere Kunstformen, die in einem Archiv mit 22 Kategorien gesammelt wurden.

Die Initiative umfasst eine Datenbank zu Kunstwerken unterschiedlicher Art, die nach Genre, Ort, Region, Autor(in), Jahr usw. durchsucht werden kann, sowie mehrere Unterprojekte. Unter anderem wird eine interaktive Karte bereitgestellt, die allen archivierten Inhalten eine geographische Ortsangabe zuordnet. Politisch positioniert sich die Plattform gegen das syrische Regime. Die Webseite ist auf Englisch, Arabisch und Französisch zugänglich

Die Initiative wurde 2013 von der Graphikdesignerin und Aktivistin Sana Yazigi gegründet. Nach eigenen Angaben wird sie von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Terre Solidaire, dem Institut Francais Syrie, Tandem Scene Nationale und dem Arab Fund for Arts and Culture unterstützt.

 

3. Damascus Heritage Archive

https://damascus-heritage.org/

Welche Quellen findet man hier? u.a. historische Fotos aus Damaskus

Das Damascus Heritage Archive dokumentiert Wissen über die Stadt Damaskus, ihre Geschichte, Kunst und Architektur. Es beinhaltet unter anderem ein Archiv von Bildern, Persönlichkeiten, traditioneller Handwerkskunst und historischer Gebäude. Die Seite wurde 2021 von der Kunstwissenschaftlerin Hala Qasqas ins Leben gerufen. Zahlreiche Unterkategorien sind (Stand Juni 2021) angelegt, allerdings oft ohne oder mit nur wenig Inhalt. Die Anzahl der Artikel ist noch begrenzt. Zeitlich wird Damaskus während der Umayyaden-, der Ayyubiden-, der Mamluken-Dynastie und im Osmanischen Reich durch Geschichten und Figuren, islamische Schulen und Lehren, die für die jeweiligen Dynastien relevant sind, abgedeckt. Das Projekt wird von verschiedenen Schriftsteller*innen, Wissenschaftler*innen, Mediziner*innen und Künstler*innen bearbeitet und zusammengestellt.

Das Damaskus Heritage Archive besitzt außerdem Accounts in den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram und Youtube. Die Inhalte dieses Archives sind ausschließlich in Arabisch zugänglich.

 

4. Dar al-Watha’iq

دار الوثائق الرقمية التاريخية (dig-doc.org)

Welche Quellen findet man hier? Historische Dokumente v.a. zur Geschichte von Aleppo in PDF-Form (Zeitungen, Zeitschriften, Sitzungsprotokolle, Stiftungen, seltene Bücher)

Die Archivseite Dar al-watha’iq al-raqamiyya al-tarikhiyya (دار الوثائق الرقمية التاريخي) mit Sitz in Istanbul wurde von dem Anwalt Alaa Alsayed gegründet. Sie bietet eine Sammlung historischer Dokumente in Form von PDF-Dateien (Zeitungen, Zeitschriften, Sitzungsprotokolle, Stiftungen, seltene Bücher, Fotografien, Tonaufnahmen aller Art u.a.) zur syrischen Geschichte mit einem Schwerpunkt auf der Geschichte von Aleppo.

Die Webseite ist ausschließlich in Arabisch zugänglich; sie hat eine Suchfunktion, allerdings ohne die Möglichkeit zusätzlicher Filter.

 

5. Freunde der Altstadt von Aleppo e.V.

http://www.aleppofreunde.de

Welche Quellen findet man hier? Einige Fotografien der Altstadt Aleppos vor und nach 2011

Der Verein Freunde der Altstadt Aleppo e.V. engagiert sich seit 1990 für den Erhalt der Altstadt Aleppos. Seit 2011 setzt er seine Dokumentationsaktivitäten für die Altstadt in Form des Aleppo Archiv im Exil fort. Ziel der Archivierung von Schriftstücken und Zeichnungen ist die Bewahrung der urbanen Geschichte der Altstadt als Teil des kulturellen Erbes, um eine Grundlage für den Wiederaufbau der Altstadt zu bieten. Auf der Webseite findet man unter anderem Fotografien der Altstadt Aleppos vor und nach 2011. Vom Verein archivierte Dokumente sind online nicht einsehbar, sondern sollen durch Ausstellungen und Publikationen zugänglich gemacht werden.

Die Webseite des Vereins ist auf Deutsch, Englisch und Arabisch zugänglich.

 

6. Homs Story

https://homsstory.com/

Welche Quellen findet man hier? U.a. historische Fotos aus Homs

Homs Story ist eine Initiative, welche die kulturelle Seite der Stadt Homs (vor 2011; die Konflikte und Zerstörung ganzer Viertel der Stadt seitdem werden nicht erwähnt oder thematisiert) in Form von (historischen) Fotos und über 250 Artikeln zeigt. So werden etwa ausgewählte Sehenswürdigkeiten der Stadt, Erzählungen und Gedichte über Homs präsentiert. Die Seite verfügt über eine Suchfunktion, die allerdings keine weitere Filterung zulässt. Die Webseite ist ausschließlich in Arabisch zugänglich und wurde 2010 von Nidal Shaban gegründet. Artikel der Webseite werden ebenso auf ihrer populären Facebookseite veröffentlicht.

 

7. Syrian Archive

https://syrianarchive.org/en

Welche Quellen findet man hier? digitale Belege von Menschenrechtsverletzungen, meist Videos, seit 2011

Die Webseite Syrian Archive archiviert digitale Belege von Menschenrechtsverletzungen, die sich seit 2011 in Syrien ereignet haben. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Videos, die zusammen mit dem jeweiligen Datum und einer Kurzbeschreibung des Vorfalls im Archiv gespeichert werden. Neben der Speicherung von digitalen Quellen analysiert und überprüft das Syrian Archive Videos und unterzieht ausgewählte Vorfälle einer genaueren Untersuchung. Auf diese Weise sollen Menschenrechtsaktivist*innen, Jurist*innen und Journalist*innen in ihrem Einsatz gegen Menschenrechtsverstöße unterstützt werden und damit ein Beitrag zur Implementierung von Gerechtigkeit in Syrien geleistet werden.

Auf das Archiv, das 2014 gegründet wurde und seinen Sitz in Berlin hat, kann in Englisch und Arabisch zugegriffen werden. Die dazugehörige NGO Mnemonic ist aus dem Syrian Archive heraus entstanden und dokumentiert Menschenrechtsverletzungen in weiteren Ländern.

 

8. Syrian Heritage Archive

Welche Quellen findet man hier? Fotografien, Pläne, Karten und Berichte zu materiellem und immateriellem Kulturerbe

https://syrian-heritage.org/

Das Syrian Heritage Archive ist ein Netzwerk verschiedener Projekte, die Syriens reichhaltiges materielles und immaterielles Kulturerbe bewahren möchten. Dazu gehört Jahrhunderte altes Erbe wie Handwerke, Traditionen, Natur und Architektur. Der Fokus liegt dabei auf drei Teilprojekten: Das erste dokumentiert das immaterielle Erbe Syriens auf einer interaktiven Karte. Im Rahmen eines zweiten Projekts werden Fotografien, Pläne, Karten und Berichte, die materielles Erbe zeigen, in einem Archiv gesammelt. Das dritte Projekt befasst sich mit Aleppo und der Dokumentation des Kulturerbes der Stadt, das im Verlauf des Krieges zerstört wurde. Die Webseite des Syrian Heritage Archive ist in Englisch, Arabisch und Deutsch verfügbar. Gegründet wurde das Projekt 2013 vom Berliner Museum für Islamische Kunst in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut. Es wird vom Auswärtigen Amt und der Andrew W. Mellon Foundation gefördert.

 

9. Syrian Modern History

https://syrmh.com/

Welche Quellen findet man hier? Artikel syrischer Historiker*innen, Gesetzestexte, Videomaterial etc. zu unterschiedlichen Themen

Die Webseite Syrian Modern History ist ein digitales Portal, das Artikel zu politischen, sozialen, städtischen und wirtschaftlichen Themen in Syrien im 20. Jahrhundert sammelt. Neben Artikeln von syrischen Historiker*innen und Journalist*innen findet man auf der Seite auch zahlreiche Dokumente, besonders staatliche Dokumente wie etwa Gesetzestexte, sowie Videomaterial. Die Webseite enthält eine einfache Suchfunktion, allerdings ohne die Möglichkeit zusätzlicher Filter. Die Webseite wurde in Köln im Jahr 2017 von Suleiman Abdel Nabi ins Leben gerufen. Sie ist in Englisch, Arabisch und Deutsch zugänglich; allerdings sind auf der arabischen Version der Seite deutlich mehr Inhalte verfügbar als in den anderen Sprachen. Die publizierten Artikel sind durch die Autor*innen und deren durchaus unterschiedliche (politische) Standpunkte geprägt, die sich teilweise durchaus widersprechen; teilweise sind Aussagen nicht ausreichend belegt.

 

10. The Aleppo Project

https://www.thealeppoproject.com/

Welche Quellen findet man hier? (Wenige) Artikel und Statistiken zu Aleppo; Erinnerungen sollen hinzugefügt werden

Das Aleppo Project ist eine offene Kollaboration von syrischen Geflüchteten, Studierenden, Akademiker*innen, Politikexpert*innen und weiteren Interessierten mit dem Ziel, Aleppos Zukunft nach Ende des Krieges zu planen. Mithilfe von digitalen Karten, zu denen Menschen ihre individuellen Erinnerungen an bestimmte Teile von Aleppo in Form von Bildern oder Geschichten hinzufügen können, sollen wichtige Orte der Stadt und die seit 2011 im Krieg entstandenen Schäden dokumentiert werden. Dadurch sollen ein Wiederaufbau Aleppos in der Zukunft und ein verbessertes Leben in der Stadt für die Bewohner*innen möglich gemacht werden. Zu diesem Zweck veröffentlicht das Aleppo Project außerdem Artikel und Statistiken zu gesellschaftlichen und ökonomischen Themen, die Aleppo betreffen und für die Rekonstruktion der Stadt relevant sein könnten. Allerdings ist die Seite derzeit nur eingeschränkt funktional. Die Webseite des Aleppo Project ist in Englisch und Arabisch zugänglich. Das Projekt wurde 2015 vom Shattuck Center on Conflict, Negotiation and Recovery der Central European University in Budapest ins Leben gerufen und wird von der Carnegie Corporation of New York, der Philadelphia Stock Exchange Foundation und aus privaten Spenden finanziert.

 

11. The EAMENA Aleppo Database

https://eamena.org/eamena-aleppo-database

Die EAMENA Aleppo Database umfasst Daten von Satellitenbildern sowie Berichte, die Informationen über bedrohte archäologische Stätten in Aleppo und ihre im Krieg erlittenen Schäden enthalten mit Stand Dezember 2016, die Datenbank wird nicht mehr aktualisiert; die Benutzung muss online beantragt und vom Management-Kommittee genehmigt werden. Die Datenbank wurde von UNESCO and UNITAR-UNOSAT finanziert und ist Teil der Webseite des EAMENA Projekts (Endangered Archeology in the Middle East & North Africa), das aktuelle Luftbilder von Landschaften und archäologischen Fundstätten der MENA-Region sammelt. Dadurch soll das kulturelle Erbe der MENA-Region dokumentiert und geschützt werden sowie Aufklärungsarbeit über das Thema geleistet werden. Die Webseite der EAMENA Aleppo Database ist auf Englisch zugänglich (arabische Beschriftungen auf der Karte können eingestellt werden). Das Projekt existiert seit 2015 und hat seinen Sitz an der School of Archaeology der Oxford University in Kooperation mit der University of Leicester und der University of Durham.

 

12. The NPAPH Syria Archive

Welche Quellen findet man hier? Fotos von archäologischen Stätten und Ausgrabungen in Syrien

https://npaph.com/archives/the-npaph-syria-archive/

Das Non-Professional Archaeological Photographs Project (NPAPH) sammelt nicht-professionelle Fotografien von archäologischen Stätten, die vor 1980 entstanden sind. Das archivierte Bild- und Filmmaterial wurde von ausländischen Besucher*innen und Teilnehmer*innen von Ausgrabungen in Syrien aufgenommen, die selbst keine archäologische Ausbildung besaßen, beispielsweise von Studierenden, Freiwilligen, Reporter*innen oder Sponsor*innen. Das NPAPH Syria Archive umfasst Fotografien von Orten wie Tell Brak, Hama, Halabiye, Resafa und Tell Halaf, auf die mit Hilfe einer interaktiven Karte zugegriffen werden kann. Das Projekt ist 2013 entstanden und wird von zahlreichen Institutionen unterstützt, unter anderem vom American Center of Oriental Research Photo Archive, dem Birmingham Museums Trust, der University of Cambridge und der University of Oxford. Die Webseite ist in Englisch zugänglich.

 

13. UntoldStories e.V / “Syria Untold”

Welche Quellen findet man hier? u.a. Fotos von Demonstrationen etc., Analysen, Berichte, Meinungsartikel aus unterschiedlichen Orten in Syrien

https://syriauntold.com/

https://cities.syriauntold.com/

Die digitale Medienplattform SyriaUntold des Vereins Untold Stories e.V. publiziert Artikel, Berichte und Analysen zu den Themenfeldern Politik, Wirtschaft, Umwelt, Gender und Kultur in unterschiedlichen syrischen Orten gesammelt. Eine zugehörige Seite ist die Multimedia-Dokumentation Cities in Revolution, die sich mit dem Verlauf der Revolution in den Städten Zabadani, Deir ez-Zor, Salamiya, Banyas, Daraa und Qamishli befasst und Bürgerbewegung und kreativen Widerstand z.B. durch Fotos von Demonstrationen u.a. dokumentiert. Die Inhalte sind in Englisch und Arabisch zugänglich. SyriaUntold wurde 2012 in Beirut gegründet und wird unter anderem vom Skeyes Center for Media and Cultural Freedom und dem Network for Social Change gefördert. Seit 2018 wird SyriaUntold durch den Verein Untold Stories e.V. mit Sitz in Berlin betreut.

 

14. Syrians for Truth and Justice

https://stj-sy.org/ar/

Syrians for Truth and Justice dokumentiert Menschenrechtsverletzungen in Syrien. Besonderes Augenmerk gilt den kurdischen Gebieten. Schwerpunkt sind die Jahre seit Beginn der Revolution 2011, es werden aber auch ältere Ereignisse wie z.B. Arabisierungspolitik dokumentiert. U.a. sind auf der Seite Erfahrungsberichte von Einzelpersonen in Form von (derzeit 12) Videos und rund 100 Artikeln zu finden. Die Seite hat eine Suchfunktion mit Filtern für die verschiedenen Bereiche. Sie ist auf Arabisch und Englisch zugänglich und wurde von dem kurdischen Aktivisten Bassam Alahmad gegründet.

 

Mitarbeit: Rizan Abdulaziz, Agit Kadino, Katharina Lange, Franziska Ortlieb, Simon Ullrich