Das Netzwerkprojekt De:link // Re:link untersucht neue räumliche Konfigurationen und lokale Perspektiven auf transregionale Infrastrukturprojekte, wie die 2013 von China initiierte Belt and Road Initiative. link zeigt den Fokus des Netzwerks auf lokale Erkenntnisse (insights) und neues Wissen (knowledge). In diesem Zusammenhang untersucht die Arbeitsgemeinschaft die Dynamiken von Verflechtungen und Entflechtungen sowie Prozesse der sozialen / politischen / kulturellen / wirtschaftlichen / sprachlichen De- und Re-Konzentration in Asien, Afrika und Europa. Diese Dynamiken werden aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven vertieft, die sich auf eine multiskalare und standortübergreifende Feldforschung stützen. Analytische und konzeptionelle Ansätze der New Area Studies und der Southern Theory bilden den verbindenden theoretischen und methodischen Rahmen.
Das übergreifende Ziel der Zusammenarbeit der vier Konsortialpartner*innen ist die Stärkung eines pluridirektionalen Wissensaustauschs und einer gemeinsamen Wissensproduktion zwischen und von Wissenschaftler*innen und anderen akademischen Akteur*innen in Deutschland und den Kernregionen der Forschung (Afrika, Asien, Europa, Eurasien, Afrasien).