Wann immer möglich machen das ZMO und seine Mitarbeitenden Forschungsdaten der Öffentlichkeit zugänglich. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Daten, die aus Forschungsaktivitäten resultieren, für eine Veröffentlichung geeignet sind. In der Erfassung der Daten sind die Forschenden für die Auswahl der zu veröffentlichenden Daten verantwortlich. Bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten sind die Qualitätssicherungsgrundsätze für wissenschaftliche Publikationen des DFG-Verhaltenskodex einzuhalten.
1. Das ZMO ermutigt die Forschenden, die Daten, die zur Validierung der in wissenschaftlichen Veröffentlichungen präsentierten Ergebnisse benötigt werden, in einem geeigneten Repositorium wie dem ZMO-Repositorium zu hinterlegen.
2. Die Daten sollten mit dauerhaften Identifikatoren versehen werden und, nach Möglichkeit, mit den Veröffentlichungen verknüpft werden.
3. Forschungsdaten werden nach den FAIR-Prinzipien behandelt. Die Daten sollten rückverfolgbar sein und, wann immer möglich, für eine spätere Wiederverwendung zur Verfügung stehen.
4. ZMO folgt dem Prinzip "so offen wie möglich, so geschlossen wie nötig". Wenn Daten aus rechtlichen, datenschutzrechtlichen oder anderen Gründen nicht offen sein können (z.B. sensible oder personenbezogene Daten), sollte dies deutlich erklärt werden. Es sollten Metadaten bereitgestellt werden, die sicherstellen, dass die Daten auffindbar sind.
5. ZMO unterstützt Forschende dabei, für jedes Forschungsprojekt, das sie am ZMO koordinieren, einen DMP zu erstellen.
6. Forschende sind verpflichtet, die Nutzungsrechte durch Vergabe entsprechender Lizenzen zu definieren.
Weiterführende Informationen:
- Kurze Videoeinführung in das Forschungsdatenmanagement
- Forschungsdaten weiter führende Information
- Arbeitskreis „Forschungsdaten“ der Leibniz-Gemeinschaft
Kontakt: Alisher Karabaev, openscience(at)zmo.de